Inspirationen für meine Bücher

Die Inspirationen für meine Romane bekomme ich natürlich von den Dingen, die um mich herum geschehen. Ganz klar, und bei anderen Autoren wird es auch gleich oder ähnlich sein.

Sollte ich über ein Ereignis “stolpern”, das interessant ist, beginne ich damit, Fragen zu stellen:  Wie konnte das geschehen? Wer war beteiligt? Was ist die Ursache und was ist die Folge dieses Ereignisses? Das mag auf den ersten Blick etwas trivial erscheinen, doch wenn ich mir verschiedene Optionen ausdenke, verschiedene Antworten, wird das Ganze doch interessant. Da ich ja gerne Sci-Fi und Horror schreibe, kommen für mich Antworten aus diesen Bereichen infrage..

Außerdem ist es ja so, dass man die Komplexität eines Ereignisses, wenn man darüber schreibt, erstens nicht erfassen kann und zum anderen werden die Texte, die man darüber schreibt, dem Ereignis nicht gerecht. Im Bereich Sci-Fi und Horror ist es aber so, dass selbst abstruse Ideen, d.h. Antworten eine Gültigkeit haben. Anders gesagt, im Bereich Sci-Fi kann man sich als Autor, sofern man keine Hard-Sci_fi schreibt, sich allerlei Freiräume “erschreiben”. Im Bereich Horror ist ähnlich, da sind Monster, unerklärlich Phänomene und Gespenster der Freiraum.

Allerdings habe ich da auch gewisse Schwierigkeiten, über besonders grausame und für mich in keiner Weise zu erklärenden Gegebenheiten zu schreiben, z.B. die Amokläufe bzw. School-Shootings.

So etwas kann man in meinen Augen nur machen, wenn man ein jahrelanger Bestseller-Autor ist und selbst dann ist die Gefahr groß, dass man am Ziel vorbeischießt.

Inspirationen für meine Bücher

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